Betriebliche Anforderungen verlangen meist einen flexiblen Einsatz des Betriebspersonals, sodass auch elektrotechnische Arbeiten von Nichtelektriker/-innen erwartet werden. Verschiedene Vorschriften fordern daher mindestens eine Ausbildung zur elektrotechnisch unterwiesenen Person. Diese führen unter Leitung und Aufsicht von Elektrofachkräften Arbeiten an elektrotechnischen Anlagen und Betriebsmitteln aus. Diese Arbeiten können z. B. das Einschalten von Schutzgeräten wie RCD, LS, MSS; Frequenzumrichter/-innen u. ä. sein. So ist zum Betreten von abgeschlossenen elektrischen Betriebsstätten (Schalträumen) ebenfalls eine Ausbildung zur elektrotechnisch unterwiesenen Person notwendig.
Ausbildung zur elektrotechnisch unterwiesenen Person (EUP)
Arbeiten an elektrotechnischen Anlagen und Betriebsmitteln
Zielgruppe
Zielgruppe
Anlagenfahrer/-innen, Maschinenbediener/-innen, Fachfremde Netzmonteure/-innen, Leitstellenmitarbeiter/-innen, Schichtführer/-innen, Sicherheitsbeauftragte/-innen, Schlosser/-innen, Monteure/-innen, Instandhalter/-innen, Hausmeister- und Haustechniker/-innen, IT Techniker/-innen, uvm.
Themen/Programm
Themen/Programm
Vermittlung der Verantwortlichkeiten und Kenntnisse über notwendige Vorschriften sowie Bestimmungen der BetrSichV und der TRBS, DIN VDE 1000, 0101 und DIN VDE 0105-100 und der DGUV Vorschrift 1 & 3
Notwendige persönliche Schutzausrüstung (PSAgS)
Handhabung der notwendigen Werkzeuge, Mess- und Betätigungsgeräte
Grundlangen der Elektrotechnik, Schutzmaßnahmen und -geräte
Prüfung der elektrischen Sicherheit
Durchführung praktischer Arbeiten
Preise
Preise
Präsenz-Teilnahme | |
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Regulär*
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510,00 €
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*zzgl. gesetzl. MwSt. auf MwSt.-pflichtige Leistungen
Im Preis enthalten
In der Teilnahmegebühr sind jeweils seminargebundene Unterlagen und bei Präsenzveranstaltungen das Mittagsbuffet sowie Erfrischungsgetränke enthalten.