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Erstellung & Umsetzung von Hitzeaktionsplänen in Kommunen

Grundlagen, Arbeitshilfen und Best-Practice-Beispiele für den eigenen Hitzeaktionsplan

Beschreibung

Erstellung & Umsetzung von Hitzeaktionsplänen in Kommunen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN FÜR IHREN HITZEAKTIONSPLAN

Laut Umweltbundesamt zählen Hitzewellen zu den Extremwetterereignissen, die durch den fortschreitenden Klimawandel häufiger auftreten und damit eine zunehmende Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung darstellen. Insbesondere vulnerable Bevölkerungsgruppen sind durch zusätzliche Belastungen des Herz-Kreislaufsystems und Flüssigkeitsmangel belastet. Aber auch bei jungen und gesunden Menschen lässt die Leistungsfähigkeit bei Hitze nach und das Wohlbefinden nimmt ab.

Um die menschliche Gesundheit zu schützen, müssen daher Präventionsmaßnahmen veranlasst werden, die einen integrativen Ansatz zwischen kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen zum Gesundheitsschutz vereinen. Hitzeaktionspläne sind dabei ein wirksames Instrument mit denen Städte & Kommunen sich auf extreme Hitzeereignisse vorbereiten bzw. auf diese reagieren können.

In Deutschland hat man im Vergleich zum europäischen Ausland erst verhältnismäßig spät angefangen sich mit dem Thema zu befassen und bisher haben erst wenige Städte konkrete Hitzeaktionspläne aufgestellt. Aktuell fördern auch verschiedene Programme der Bundeländer die Erarbeitung von Hitzeaktionsplänen sowie vorbereitende und begleitende Maßnahmen (z.B. NRW: RL KLiWaVo).

Dieses Seminar liefert Ihnen daher die passenden wissenschaftlichen Grundlagen sowie konkrete Handlungsempfehlungen & Arbeitshilfen (z.B. GAK-BMU & FH Fulda) und zeigt an ausgewählten Beispielen wie Hitzeaktionspläne initiiert, gefördert und erfolgreich umgesetzt werden können.

Themen

  • Gesundheitliche Auswirkungen von Hitze
  • Wirkungen blau-grüner Maßnahmen
  • Überblick Hitzeaktionspläne NRW & Deutschland
  • Förderprogramme
  • Handlungsempfehlungen & Arbeitshilfen
  • Informationssysteme
  • Berücksichtigung von Hitze in der Gesundheitsplanung
  • Best-Practice: Erfahrungen zu den HAPs (bzw. vom Weg dorthin) aus verschiedenen Kommunen & Städten
  • Erfahrungsaustausch
Abschluss mit Teilnahmebescheinigung

Zielgruppe

Städte, Kommunen und kommunale Betriebe – insbesondere Umwelt-, Gesundheits- & Planungsämter bzw. -behörden.

Dozenten/Dozentinnen

  • Dr. Björn Büter, GEO-NET Umweltconsulting GmbH, Hannover
  • Elke Cardeneo, Landeshauptstadt Düsseldorf, Düsseldorf
  • Dr. Thomas Claßen, Landeszentrum Gesundheit NRW, Bochum
  • Prof. Dr. Henny Anette Grewe, Hochschule Fulda, Fulda
  • Dr. Thomas Griebe, Stadt Duisburg , Duisburg
  • Dr. Tobias Kemper, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, Essen
  • Dr. Odile Mekel, Landeszentrum Gesundheit NRW, Bochum
  • Dr. Hans-Guido Mücke, Umweltbundesamt, Berlin
  • Stephanie Müller, Stadt Mannheim, Mannheim
  • Dr. Kathrin Prenger-Berninghoff, Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW, Düsseldorf
  • Elke Volkmann, Gesundheitsamt, Düsseldorf

Technische Voraussetzungen

Unsere Online-Veranstaltungen führen wir grundsätzlich über die Plattform Zoom durch.

Die dafür jeweils gültigen technischen Voraussetzungen und weitere Informationen finden Sie über folgende Verlinkungen:

Preise

Präsenz-Teilnahme
Regulär*
395,00 €
Bezirksregierungen und LANUV NRW
295,00 €
Kommunale Umweltverwaltung NRW
95,00 €
Sonstige Behörden in/außerhalb NRW*
345,00 €
Komm. Gesundheitsverwaltung NRW
195,00 €
Online-Teilnahme
Regulär*
370,00 €
Bezirksregierungen und LANUV NRW
270,00 €
Kommunale Umweltverwaltung NRW
70,00 €
Sonstige Behörden in/außerhalb NRW*
320,00 €
Komm. Gesundheitsverwaltung NRW
170,00 €

*zzgl. gesetzl. MwSt. auf MwSt.-pflichtige Leistungen

Im Preis enthalten

Im Teilnahmepreis sind Unterlagen zur Veranstaltung sowie für Präsenzteilnehmer das Mittagsbuffet und Erfrischungsgetränke enthalten.