Liebe Strukturwandelmanagerinnen und Strukturwandelmanager,
Liebe Projektmanagerinnen und Projektmanager im 5-Standorteprogramm,
die Braunkohlereviere und die Standorte von Steinkohlekraftwerken stehen durch den bevorstehenden Kohleausstieg vor einem Strukturwandel, der sich auf gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und ökologischer Ebene vollziehen wird. Das ist einerseits eine Herausforderung und gleichzeitig eine große Chance für Nordrhein-Westfalen als Vorreiter auf dem Weg zur Klimaneutralität. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn der Strukturwandel einer nachhaltigen Entwicklung der Regionen dient. Denn nicht nur Klimaveränderungen, sondern auch weitere Megatrends wie beispielsweise Ressourcenverknappung, Digitalisierung, Mobilität und Urbanisierung müssen für die Transformation der betroffenen Regionen berücksichtigt werden. Gleichzeitig ist jede Region einzigartig und weist sozial, wirtschaftlich wie auch ökologisch ihre eigene Struktur auf, die es gleichsam zu beachten gilt. Die verschiedenen Faktoren zeigen die Komplexität der Transformation, die im Bestfall zu nachhaltigen, resilienten und dynamischen Regionen führen soll. Dieses Ziel ist nur mit Ihnen zu erreichen.
Sie stehen nun vor der Herausforderung den Strukturwandel mitzugestalten!
Der Crashkurs „Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement in Nordrhein-Westfälischen Strukturwandelregionen“ dient dazu, Ihnen die Theorie und das Handwerkszeugs zu geben, um geeignete Maßnahmen und Projekte auszuwählen, um eine nachhaltige Entwicklung der Regionen zu erreichen.
Der Crashkurs wird im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MUNV NRW) von der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. (LAG 21 NRW) in Kooperation mit dem BEW - Das Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft gGmbH durchgeführt. Er baut auf dem bereits etablierten [UH]Qualifizierungslehrgang „Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement NRW“ [/UH] (NaMa NRW) auf.