Der Klimawandel führt zunehmend zu häufigeren und intensiveren Starkregenereignissen - mit der Folge von urbanen Sturzfluten und Hochwasser. Das betrifft auch Stadtlagen, in denen man bisher nicht mit solchen Gefahren rechnen musste.
Bei Überflutungen stößt die Kanalisation oft an ihre Grenzen. Die Bemessungswerte werden überschritten und das Wasser sucht sich unkontrolliert seinen Weg. Aus diesem Grund fordert die DIN 1986, Teil 100 sogenannte Überflutungsnachweise, um die Sicherheit gegen Überflutung zu gewährleisten oder eine kontrollierte, schadlose Ableitung des Wassers sicherzustellen.
Doch nicht nur Starkregen stellt eine Gefahr für Gebäude dar. Auch Kanalrückstau, ansteigendes Grundwasser oder Hangsickerwasser können zu erheblichen Schäden führen.
In dieser Fortbildungsveranstaltung erhalten Sie einen praxisnahen Überblick über die Gefährdungen durch Überflutungen und lernen wirksame Schutzmaßnahmen kennen, die Sie künftig gezielt in Ihren Beratungen und Planungen einsetzen können. So tragen Sie dazu bei, Bauwerke nachhaltig vor den Folgen von Überflutungen zu schützen.