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WORKSHOP, DER BESONDERS FÜR GENEHMIGUNGS- UND ÜBERWACHUNGSBEHÖRDEN GEEIGNET IST
Eine wichtige Voraussetzung für den sicheren Betrieb von Kleinkläranlagen ist die intensive Überwachung. Diese erfolgt im Wesentlichen durch das fachkundige Personal der Fachbetriebe. In der Regel muss die Wartung einer Kleinkläranlage je nach Anlagentyp ein bis drei Mal jährlich erfolgen. Der Zustand der Anlage und festgestellte Mängel sind detailliert in Form eines Wartungsberichts zu dokumentieren und der zuständigen Behörde zuzuleiten. Nach dessen Prüfung entscheidet diese über mögliche weitergehende Maßnahmen.
Ziel des Workshops ist die umfassende Information der Mitarbeiter/-innen von unteren Wasserbehörden, damit diese in der Lage sind, die Wartungsberichte sachgerecht zu interpretieren und somit schnell und sicher über die Funktionsfähigkeit und Betriebssicherheit von Kleinkläranlagen sowie notwendige Reparatur-, Sanierungs- und Ertüchtigungsmaßnahmen zu entscheiden.
Während der Veranstaltung werden zunächst die aktuellen Rechtsvorschriften, Normen und technischen Regeln sowie deren Praxisanwendung besprochen. Weiterhin wird die aktuelle Kleinkläranlagentechnologie vorgestellt. Anschließend stehen die Durchführung der Wartung und Inspektion von Kleinkläranlagen, die regelmäßig festgestellten Mängel und die notwendigen Instandsetzungsarbeiten im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Experten berichten ausführlich und anschaulich mit Hilfe zahlreicher Fotoaufnahmen aus der Praxis der Instandhaltung von Kleinkläranlagen. Dabei erhalten Sie wichtige Hinweise und Tipps für die behördliche Überwachung.
Zum Abschluss der Veranstaltung wird im Rahmen einer Exkursion eine vollständige Wartung und Inspektion an einer realen Kleinkläranlage demonstriert